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Prolongation oder Umschuldung?

Für jeden Betroffenen ist es eine schwierige Entscheidung:

Sobald ein Darlehen zur Verlängerung ansteht, steht auch die Frage im Raum, ob eine Prolongation oder eine Umschuldung des Darlehens der bessere Weg ist. In der Regel sieht ein Vertrag vor, dass ein laufendes Darlehen wenige Wochen vor dem Ende der Zinsbindungsfrist neu verhandelt werden darf. Geschieht das nicht, wird die Bank das Darlehen stillschweigend zu unveränderten Konditionen weiterführen. Für den Darlehensnehmer wird das bei einem Darlehen mit einer bisherigen Zinsbindung von zehn oder 15 Jahren nachteilig sein, denn zum damaligen Zeitpunkt waren die Zinsen für Darlehen deutlich höher als heute. Würde ein solches Darlehen also mit identischen Konditionen fortgeführt, wäre das ein deutlicher Nachteil für den Darlehensnehmer. Vielleicht ist er mit seiner Bank aber zufrieden und ist deshalb unsicher, ob ein Wechsel des Kreditgebers überhaupt empfehlenswert ist. 

Andererseits führt jede Umschuldung erst einmal zu einem aufwändigen Vergleich, welche Zinsen möglich wären. Dieser Vergleich kann durchaus ein erhebliches Sparpotenzial entlarven und ist es deshalb durchaus wert, mit Sorgfalt durchgeführt zu werden. Die Entscheidung für oder gegen eine Umschuldung ist also vor allem vor dem Hintergrund günstiger Zinsen zu treffen. Damit der Zinsvergleich nicht allzu aufwändig wird, empfiehlt sich die Einschaltung eines erfahrenen Beraters in Sachen Baufinanzierung. Er sollte nicht nur unabhängig sein und über eine entsprechende Expertise in Sachen Umschuldung und Prolongation verfügen, sondern er sollte auch die gesamte administrative Abwicklung für den Darlehensnehmer übernehmen. 

Das Team der interbaufi aus München steht Kunden in ganz Deutschland in der schwierigen Frage für oder gegen eine Prolongation gerne zur Verfügung. Dank der langjährigen Erfahrung mit Darlehensverlängerungen und mit Umschuldungen wird es immer möglich sein, eine individuell auf jeden Kunden zugeschnittene Lösung für die Anschlussfinanzierung zu finden. Sie sollte in jedem Fall monatlich etwas Geld sparen und zu deutlich niedrigeren Zinsen führen, als es bisher mit einem alten Darlehen der Fall war. Dazu besteht letztlich auch die Möglichkeit, mit der aktuellen Bank einen neuen Zins auszuhandeln, denn angesichts der starken Konkurrenz auf dem Markt weiß jede Bank, dass sie einen guten Kunden vielleicht an die Konkurrenz verlieren wird, selbst wenn die bisherige Zusammenarbeit gut war.

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