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Arbeitgeberdarlehen – Sinn oder Unsinn

Sie gehören in vielen Großkonzernen zu den beliebten Instrumenten der Mitarbeiterbindung: Arbeitgeberdarlehen werden für den Bau oder den Kauf von Wohneigentum zu günstigen Konditionen gewährt. In der Regel zielen Mitarbeiterdarlehen darauf ab, die Belegschaft einerseits langfristig an ein Unternehmen zu binden, doch andererseits präsentiert sich jeder Arbeitgeber auch als mitarbeiterfreundlich, wenn er ein Mitarbeiterdarlehen zu

Sie gehören in vielen Großkonzernen zu den beliebten Instrumenten der Mitarbeiterbindung:

Arbeitgeberdarlehen werden für den Bau oder den Kauf von Wohneigentum zu günstigen Konditionen gewährt.

In der Regel zielen Mitarbeiterdarlehen darauf ab, die Belegschaft einerseits langfristig an ein Unternehmen zu binden, doch andererseits präsentiert sich jeder Arbeitgeber auch als mitarbeiterfreundlich, wenn er ein Mitarbeiterdarlehen zu besonderen Konditionen gewährt.

Wer also den Bau oder den Kauf eines Hauses plant, kann grundsätzlich in Erfahrung bringen, ob der Arbeitgeber Darlehen anbietet.

Doch wie bei jeder Finanzierung bleibt die Frage zu klären, ob ein solches Arbeitgeberdarlehen im Einzelfall sinnvoll ist. Wie so häufig gibt es auf diese Frage nur eine Antwort: Es kommt darauf an.

Tatsächlich ist für jeden Mitarbeiter individuell zu prüfen, ob ein Mitarbeiterdarlehen zu den gewährten Konditionen interessant ist. Zum einen fordert ein Unternehmen in der Regel die langfristige Bindung des Mitarbeiters. Verlässt er das Unternehmen während der Vertragslaufzeit, ist das Darlehen vorzeitig zurückzuzahlen. Wer mit dem Gedanken spielt, seinen Betrieb in absehbarer Zeit zu verlassen, darf diesen Aspekt nicht aus den Augen verlieren.

Hinzu kommen weitere Konditionen unterschiedlichster Art, die der Arbeitnehmer akzeptieren muss, sofern ein Darlehen für ihn gewährt wird. So gibt es diese Möglichkeit des Arbeitgeberdarlehens häufig nur ein einziges Mal, gerne wird eine bestimmte Anzahl an Tätigkeitsjahren gefordert, und schließlich kann ein Darlehen den Führungskräften vorbehalten sein, so dass es nicht für jeden Mitarbeiter in Frage kommt.

Zu den wichtigsten Prüfaspekten gehört aber in jedem Fall der Zins. Ist dieser tatsächlich günstiger als der marktübliche Zins, mag ein Mitarbeiterdarlehen in Frage kommen. Dann sind die Konditionen im direkten Vergleich mit alternativen Bankangeboten zu betrachten.

Zu berücksichtigen ist aber auch dann, dass man sich als Mitarbeiter in eine noch stärkere Abhängigkeit begibt, wenn man eine solche Finanzierung des Arbeitgebers annimmt. Möchte man dieses Risiko nicht eingehen, bleibt immer noch die Entscheidung für einen ganz und gar unabhängigen Konditionenvergleich der besten Banken in Deutschland.

Hier ist die interbaufi aus München gerne der kompetente Ansprechpartner, der völlig unabhängig und neutral aus den etablierten Kreditinstituten des Landes ein maßgeschneidertes Finanzierungsangebot einholt, das sich im Vergleich zu jedem Arbeitgeberdarlehen sehen lassen kann.