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Welche Punkte darf ich bei einem Hausbau nicht vergessen?

Sie sind vielfältig, und sie können teuer werden: Punkte, die der stolze Immobilienkäufer beim Hausbau vergisst, schlagen später mit deutlich höheren Kosten zu Buche. Denn was man bei einem Bau nicht von Beginn an berücksichtigt, muss im Nachhinein kostenträchtig korrigiert oder installiert werden. Das erhöht die Kosten, völlig unabhängig davon, um was es im

Sie sind vielfältig, und sie können teuer werden:

Punkte, die der stolze Immobilienkäufer beim Hausbau vergisst, schlagen später mit deutlich höheren Kosten zu Buche.

Denn was man bei einem Bau nicht von Beginn an berücksichtigt, muss im Nachhinein kostenträchtig korrigiert oder installiert werden. Das erhöht die Kosten, völlig unabhängig davon, um was es im Einzelnen geht. Damit solche Schwierigkeiten von Anfang an vermieden werden und damit der Hausbau nicht zur unkalkulierbar kostspieligen Angelegenheit wird, bleibt nur eine Lösung: eine solide Planung mit entsprechender Kostenschätzung.

Sie soll nicht zu knapp bemessen sein, damit nicht unvorhergesehene Ereignisse am Ende doch zu einer Nachfinanzierung führen.

So stehen neben dem Kaufpreis die Kaufnebenkosten einschließlich der Maklergebühren, der Grunderwerbssteuer und der Notar- und Grundbuchgebühren auf dem Plan. Die Grunderwerbssteuer hat sich zum 01. Januar 2013 in einigen Bundesländern erhöht. Neben dem Grundstück und dem Haus selbst müssen die Außenanlagen in der Kalkulation berücksichtigt werden. Sie verschlingen meist eine erhebliche Summe. Ist eine Garage erwünscht, müssen auch diese Kosten in der Kalkulation Eingang finden.

Hinzu kommen Erschließungskosten sowie die gesamte Anbindung an das öffentliche Strom-, Gas- und Abwassernetz, alternative Energien sind ebenso zu beachten.

Und schließlich stehen die Gebühren für eine Baugenehmigung sowie für die Planung des Architekten zur Bezahlung an. Ein erfahrener Architekt wird seinem Kunden von Anfang an eine gut durchdachte und vernünftig bemessene Kalkulationsgrundlage liefern, die im Zweifel etwas zu hoch bemessen sein sollte, damit die spätere Nachfinanzierung entfällt.

Schließlich kommen der gesamte Innenausbau sowie die Beschaffung neuer Möbel und der eigentliche Umzug zu den Kosten hinzu. Auch sie dürfen nicht unterschätzt werden. Da ihre Anschaffung meist zuletzt ansteht, bleibt genau dazu häufig kein finanzieller Raum mehr. Nicht umsonst spricht man deshalb davon, dass der Bau oder der Kauf einer Immobilie ein Vorhaben ist, welches den Käufer über mehrere Jahre hinweg kontinuierlich begleitet.

Werden solche Kosten nicht von Beginn an in der Kalkulation berücksichtigt, bleibt später meist nur der Weg der Nachfinanzierung. Ist der finanzielle Spielraum allerdings endgültig erschöpft, sind einzelne Anschaffungen zeitlich zu verschieben. Sie sind der Grund dafür, warum selbst erfahrene Immobilienbesitzer behaupten, mit ihrem Traumhaus niemals ganz fertig zu sein.

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